CDU Gemeindeverband Warnow-West

Kommunalpolitiker und Landesvorstand der CDU fordern Land und Bund zum entschlossenen Handeln auf

„Kühlungsborner Resolution“ beschlossen

Im Rahmen einer Kommunalkonferenz der CDU Mecklenburg-Vorpommern haben sich Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker sowie der Landesvorstand der CDU für weitreichende Maßnahmen zur Bekämpfung der gegenwärtigen Krise ausgesprochen und in einer "Kühlungsborner Resolution" formuliert.

Am Samstag, 22.10.22, fand in Kühlungsborn eine Kommunalkonferenz mit und für Mandatsträger der kommunalen Ebene statt. Aus der Energiebranche waren unter anderem Oliver Brünnich (Vorstand Stadtwerke Rostock), BWE Geschäftsführer Wolfram Axthelm und Andreas Kommol (Bevollmächtigter für Energiewirtschaft und Energiepolitk) dabei und haben uns interessante Einblicke zur gegenwärtigen Lage aber auch zur absehbaren Entwicklung im Bereich der erneuerbaren Energien gegeben. Für den Gemeindeverband waren Leif Laiser, Mario Schacht und Robert Kath dabei. Sprecht uns gerne an, wenn ihr an weiteren Informationen interessiert seid oder Anregungen für kommende Veranstaltungen habt. Die Impulsvorträge werden in den nächsten Tagen hier auf der Hompepage zur Verfügung gestellt.


Unser Landesvorsitzender Franz-Robert Liskow erklärte:
"Diese Resolution ist das Ergebnis intensiver Beratungen mit Vertretern der Wirtschaft, der Energiebranche und natürlich der kommunalen Ebene. Wenn es uns in Deutschland nicht gelingt, schnell und umfassend Maßnahmen auf den Weg zu bringen, um die Krise zu beherrschen, wird der Verlust an Wohlstand sowie von sozialen und gesellschaftlichen Errungenschaften erheblich werden. Gerade in den Kommunen sind die Folgen jetzt schon spürbar. Deshalb braucht es einen umfassenden Energiepreisdeckel, Hilfsprogramme für die Wirtschaft, soziale Einrichtungen, den Sport, die Kultur und natürlich die Kommunen. Klar ist auch, dass der bisherige Kurs der Landesregierung, nur auf Hilfen aus Berlin zu warten und sich in Ankündigungen zu gefallen, völlig unzureichend ist. Aus Worten müssen endlich Taten folgen.“